Im Jahre 1894 schlossen Freistädter Studenten und Akademiker einen Bund, den sie nach der Göttin des Frühlings und der Morgenröte benannten. Dieser Bund sollte seine Mitglieder ein Leben lang begleiten und sie als Gemeinschaft durch die schönen und auch bitteren Tage führen. Ihre innige Freundschaft sollte jedem Mitglied das Glück strahlender und das Unglück leichter machen.
Ferialverbindung
Die Ferialverbindungen Ostara ist eine akademische Korporationen in der Rechtsform eines Vereins nach dem österreichischen Vereinsgesetz.
Ferialverbindungen gibt es an Orten und Städten ohne eigener Universität oder Fachhochschule. Der Aktivbetrieb der Ferialverbindungen findet daher im Gegensatz zu den Semestralverbindungen nicht während des Studiensemesters, sondern in der studienfreien Zeit, den Ferien statt.
Die aktuelle Tendenz einer „verschulten“ akademischen Ausbildung, lässt während des Studiensemesters leider immer weniger Raum für private Aktivitäten. Ferialstudenten können während des Studiensemsters ihre Zeit ausschließlich dem Studium widmen, Verpflichtungen gegenüber dem Bund bestehen nur in der lehrveranstaltungsfreien Zeit. An den Hochschulorten können Ferialstudenten aber auch in einer anderen Korporation „hochschulaktiv“ werden. So gibt es beispielsweise Mitglieder in den Verbindungen des CC, KSCV oder der DB.